ORF führt wieder vermehrt Homeoffice ein

ORF führt wieder vermehrt Homeoffice ein
Steigende Corona-Zahlen führen zu strengeren Maßnahmen. Auch Studiogäste sollen nach Möglichkeit zugeschaltet werden.

Die steigenden Corona-Infektionen sorgen einmal mehr für strengere Vorkehrungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ab Montag sollen alle Mitarbeiter, deren Anwesenheit etwa produktionsbedingt nicht notwendig ist, wieder von zu Hause aus arbeiten. Damit kehrt der ORF nach einer vorübergehenden Lockerung seiner Corona-Regeln wieder zu strengeren Maßnahmen zurück. Auch sollen Studiogästen in Nachrichtensendungen wie der „ZiB2“, nach Möglichkeit von außen zugeschaltet werden, statt am Studiotisch zu sitzen, erfuhr der KURIER.

Der ORF bestätigte die Informationen am Donnerstagabend: „Angesichts der aktuellen Infektionsprognosen für die kommenden Wochen“ werde man zur Aufrechterhaltung der Betriebs-, Produktions- und Sendefähigkeit und zur Vorbildwirkung die „Homeoffice“-Regelung erneut  über den durchschnittlichen 50-Prozent-Anteil hinaus ausdehnen, hieß es in einer Stellungnahme. „Im weiterhin regulären Studiobetrieb gelten nach wie vor (und ebenfalls bis auf weiteres) die bewährten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wie Einhalten der Abstände und Tragen eines Mund-Nasen-Schutz vor und nach der Interview-Situation.“

In der ersten Corona-Phase hatte der ORF auch eigene Hochsicherheitsbereiche eingeführt, in denen sich Moderatorinnen und Moderatoren gemeinsam von der Außenwelt abschotteten, um einer Ansteckung vorzubeugen und den Nachrichtenbetrieb zu gewährleisten. Verantwortlich für die Vorschriften ist Sicherheitschef Pius Strobl, der oft als der Mann fürs Grobe von Generaldirektor Alexander Wrabetz bezeichnet wird. Sein strenges Regime sorgt für zunehmenden Widerstand.

Rumoren bei Tanzshow

So rumort es etwa hinter den Kulissen der „Dancing Stars“, die heute, Freitag, starten.

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