Amazon-Serie "Luden": St. Pauli ohne "Moulin Rouge"-Romantik

Der „schöne Klaus“, die Prostituierte und ein Lamborghini: Aaron Hilmer mit Lara Feith
Die sechsteilige Miniserie „Luden – Könige der Reeperbahn“ auf Prime Video erzählt über die wilden 80er-Jahre im Hamburger Rotlichtmilieu. Der Hauptdarsteller und die Regisseure im Gespräch

"Das sind Männer. Die können alles." Das sagt eine der Frauen, die sich den Zuhältern von St. Pauli ausgeliefert haben – auch Luden genannt.

Die sechsteilige Miniserie „Luden – Könige der Reeperbahn“ auf Prime Video zeigt die Hamburger Reeperbahn der 1980er im Wandel zum brutalen Business. Der junge und ehrgeizige Klaus Barkowsky will mithilfe der erfahrenen Prostituierten Jutta (Jeanette Hain) ins Zuhältergeschäft. Die Serie ist inspiriert von wahren Ereignissen, einige reale Namen wurden beibehalten – auch die der Etablissements Eros Club, Chikago, oder Zur Ritze.Neben Gewalt und Missbrauch wird das ausschweifende Luxusleben von Barkowskys „Nutella-Bande“ und der rivalisierenden Platzhirsche der „GmbH“ gezeigt.

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