O-Töne heuer mit Geiger und Kaiser, Gauß und Setz

Eine Frau mit braunen Haaren lächelt und stützt ihr Gesicht mit der Hand.
Das Literaturfestival startet am 9. Juli mit "Selbstporträt mit Flußpferd", Abschluss ist am 27. August mit "Der Alltag der Welt".

Die 12. Ausgabe des Literaturfestivals O-Töne im Wiener Museumsquartier wartet erneut mit einer Leistungsschau der heimischen Gegenwartsliteratur auf. Von Arno Geiger, Karl-Markus Gauß, Clemens Setz, Martin Amanshauser und Gustav Ernst bis zu den jungen Autorinnen Sandra Gugic, Isabella Straub, Valerie Fritsch und Vea Kaiser reicht die Lese(r)liste. Die Open Air Lesungen sind wie immer gratis.

Den Anfang macht am 9. Juli Arno Geiger mit seinem jüngsten Roman "Selbstporträt mit Flußpferd". Für die traditionelle musikalische Begleitung sorgt das Jazz- und Songwriting-Trio "Schmieds Puls". Eine Woche darauf gibt es junge Literatur im Doppelpack: Isabella Straub liest aus "Das Fest des Windrads", Sandra Gugic aus ihren "Astronauten".

Am 23. Juli liest Valerie Fritsch im Hof 8 bei den Boule-Bahnen aus ihrem viel gelobten Roman "Winters Garten". Der neue Bachmannpreis-Juror Stefan Gmünder liefert die Einleitung und kann mit Fritsch dabei gleich auch deren Abschneiden beim heurigen Klagenfurter Lesewettbewerb erörtern.

Am 30. Juli gibt sich Clemens Setz im Haupthof "Glücklich wie Blei im Getreide". Das Büchlein ist immerhin bedeutend schmäler als sein Anfang September erscheinendes neues Buch. "Die Stunde zwischen Frau und Gitarre" ist als 1.000-Seiten-Roman angekündigt. Am 6. August folgt Gustav Ernst mit "Zur unmöglichen Aussicht", eine Woche später Jungstar Vea Kaiser mit ihrem zweiten Roman "Makarionissi oder Die Insel der Seligen".

Zum Abschluss gibt es zwei Buchpremieren: Martin Amanshauser liest am 20. August aus "Der Fisch in der Streichholzschachtel", und am 27. August beschließt Karl-Markus Gauß mit "Der Alltag der Welt" die diesjährigen O-Töne.

Link: www.o-toene.at

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