"Liebelei": Theater, das von vergangenen Zeiten berichtet

Arthur Schnitzlers „Liebelei“ im Theater Scala überzeugt mit einer klassischen Regie und guten Darstellern
Arthur Schnitzlers „Liebelei“ im Theater Scala in der Regie von Rüdiger Hentzschel: Er interpretiert nichts, er verändert nichts.

Von Susanne Zobl

„Liebelei“, die Geschichte der Musikertochter Christine, die glaubt, beim Dragoner Fritz ihr Lebensglück gefunden zu haben, verhalf dem Arzt Arthur Schnitzler 1895 zu seinem ersten Erfolg als Dramatiker.

Schnitzler fokussiert die Geschichte auf die Themen seiner Zeit des Fin de Siècle. Christine steht für jene Frauen aus einfachen Verhältnissen, die durch die Liebe zu einem Mann aus gutem Haus ins Unglück gerieten. Fritz fällt bei einem Duell.

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