Last-Minute-Tipps für Silvester

Kaum ist der letzte Sternspritzer verglüht, stellt sich die Frage: "Wohin zu Silvester?" Wir haben uns durch das Programm gewühlt und Fortgehtipps herausgepickt, für die es noch Karten gibt.
Ein Fixstern am Silvesterfirmament ist das Wiener Konzerthaus. Klassisch geht es im Großen Saal mit Beethovens Symphonie Nr. 9 zu, die von den Wiener Symphonikern seit 1975 zu Silvester am Haus interpretiert wird, diesmal ab 19 Uhr unter dem Niederländer Ton Koopman. Für beide Vorstellungen von Klaus Eckels "Weltwundern" (16 & 22.30 Uhr) und die erste Vorstellung von Andreas Vitáseks "Sekundenschlaf" (16 Uhr) gibt es auch noch Tickets (www.konzerthaus.at).

Nur noch wenige Restkarten gibt es für für Stermann & Grissemann im Akademietheater. Sie werden zwei Mal hintereinander mit ihrer Loriot-Lesung "Die Ente bleibt draußen" zu sehen sein (19 & 21.30 Uhr). Mit der Lesung "Lauter lachende Lyrik" (16 Uhr) tritt Heinz Marecek im Theater Akzent auf – und dort unternehmen abends die Schauspielerin Nicole Beutler und die Wiener Theatermusiker eine "Musikalische Silvesterreise" (19.30 Uhr) ins neue Jahr mit Liedern über Wien, die Stadt ihrer Kindheit, Paris und Berlin: Erinnerungen an Greta Keller, Hildegard Knef, die Piaf, Jacques Brel, Juliette Greco und viele andere. Danach (22.45 Uhr) wird Gerold Rudle ein Potpourri auf die Bühne des Theater Akzents zaubern: Die besten Geschichten aus seinen Soloprogrammen werden neu erzählt, gepaart mit vielen neuen Geschichten, die Rudle sich eigens für diesen "Spezial-Abend" aufbehalten hat (www.akzent.at).
Karten gibt es auch noch für das jüngst uraufgeführte Werk " Johnny Breitwieser". Eine Verbrecher-Ballade aus Wien" von Thomas Arzt und Jherek Bischoff im Schauspielhaus Wien.

Im Volkstheater steht Maria Bill auf der Silvesterbühne – und zwar zum letzten Mal mit ihrer erfolgreichen musikalischen Melange " Bill Piaf Brel"(19.30 Uhr). Restkarten stehen noch zum Verkauf (www.volkstheater.at).
Im Vindobona laden Laura Antonella Rauch, Claudia Rohnefeld, Bettina Soriat, Gerhard Huber, Karl Maria Kinsky und Geza Terner zu einer "imperial-proletarischen Dinnershow" und kredenzen einen Einführungskurs in " Wien für Anfänger" (17 & 22.30 Uhr). Karten unter www.simpl.at
Jazz-Liebhaber sollten sich noch schnell die letzten Stehplatzkarten für das Karl Ratzer Sextet im Porgy & Bess sichern (www.porgy.at).
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