Jetzt geht es um Games: Warum der nächste Streik in Hollywood relevant ist

Games sind eine der wichtigsten Popkulturen - inzwischen für die ganze Familie, wie der große Erfolg von "Super Mario Bros" (zweitlukrativster Film des Jahres) zeigte.
Streikbeschluss gegen die Game-Industrie trifft eine Riesenbranche.

Die Popkultur war einmal der frische Wind, der durch eine verstaubte Branche fuhr. Längst aber ist das Bild, das wir von ihr haben, träge geworden. Die Popkultur heute ist nämlich, wenn man sie mit neutralem Blick ansieht, ganz anders, als man denkt. Das zeigt sich wieder bei den Streiks in Hollywood.

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Dass die großen Studios seit Monaten stillstehen, ist groß in den Nachrichten. Dass die Drehbuchautoren in der Nacht zum Mittwoch ihren Streik beendet haben, ebenso: Mit Film und Fernsehen trifft der Streik schließlich einen der größten und lukrativsten Teile der Populärkultur. Einen, der Abend für Abend auch die Wohnzimmer beherrscht. Wenn keine Kino-Blockbuster oder Streamingserien mehr entstehen, droht mittelfristig ein Neuigkeitenvakuum – um 20.15 Uhr und im Streaming.

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Im Vergleich auffallend trocken und technisch wurde ebenfalls am Mittwoch ein weiterer Schauspielerstreik angekündigt: Nun haben in Hollywood auch Synchronsprecher und sogenannte Motion-Capture-Darsteller für Videospiele für einen Streik gestimmt, hieß es. Das scheint von der Wichtigkeit her ungefähr auf einer Stufe mit Stuntmen und der deutschen Stimme von „Alf“, entsprechend versank die Nachricht in mancher Kurzmeldung.

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