Jelinek samt Banalitäten: Sado-Maso-Praktiken in der Dunkelkammer
Olivia Axel Scheucher enttäuscht in der Dunkelkammer des Wiener Volkstheaters mit „Die Wand // Wandbefall“
Von: Susanne Zobl
Was Olivia Axel Scheucher mit ihrem Stück „Die Wand // Wandbefall“ tatsächlich wollte, lässt sich aus ihrer Aufführung nicht erschließen. Als Ausgangsbasis nimmt sie „Der Tod und das Mädchen V“, das letzte der Prinzessinnen-Dramen von Elfriede Jelinek. Darin reflektiert die Literaturnobelpreisträgerin Werk und Tod von drei Schriftstellerinnen: Ingeborg Bachmann, Sylvia Plath und Marlen Haushofer.
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