Jamiroquai-Frontmann stellt klar: War bei Kapitol-Sturm nicht dabei

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Jay Kay räumt mit Twitter-Gerüchten auf, er könnte der Trump-Fan mit den Büffelhörnern sein.

Jay Kay, der für seine verrückten Kopfbedeckungen bekannte Frontmann der britischen Band Jamiroquai, hat sich nach eigenen Angaben nicht in Fellmütze mit Büffelhörnern an der Erstürmung des Kapitols in Washington beteiligt. Aufgrund der bekannten politischen Einstellung des Briten sollte dies auch kaum jemand vermuten. Dennoch ist es in sozialen Netzwerken passiert.

"Einige von euch denken vielleicht, dass ihr mich vergangene Nacht in Washington gesehen habt. Aber ich fürchte, ich war nicht bei diesen Freaks", erklärte der 51-Jährige am Donnerstag in einer Videobotschaft auf dem Twitter-Konto der Band.

Beim Sturm auf das Kapitol hatte am Mittwoch vor allem ein Mann für Aufsehen gesorgt, der sich mit nacktem Oberkörper, bemaltem Gesicht, Fellmütze und Büffelhörnern stolz den Kameras präsentierte.

Viele Nutzer der Online-Netzwerke machten daraufhin auf seine Ähnlichkeit mit Jay Kay aufmerksam, dessen Silhouette mit Hörnern immer mal wieder als Logo seiner Acid-Jazz-Funk-Band fungierte. So zum Beispiel auf Jamiroquais Debüt-Album "Emergency On Planet Earth" aus dem Jahr 1993.

Jamiroquai-Frontmann stellt klar: War bei Kapitol-Sturm nicht dabei

Jamiroquais Debüt-Album "Emergency On Planet Earth" (1993)

Er liebe Kopfbedeckungen, aber weniger diese "Art des Umgangs", erklärte Sänger Jay Kay dazu auf Twitter.

QAnon-Anhänger identifiziert

Den US-Medien zufolge handelte es sich bei dem glühenden Trump-Fan im Kapitol in Wirklichkeit um Jake Angeli, einen prominenten Anhänger der ultrarechten Verschwörungstheorie QAnon.

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