Interview mit Roland Düringer: Bob, der Schließmuskel

Roland Düringer sucht seine Rollen gezielt aus: „Der Film ist mir eigentlich wurscht. Ich möchte eine gute Zeit verbringen“
Der Kabarettist greift in der österreichischen Action-Parodie „Operation White Christmas“ als böser Geschäftsmann Bob zur Kettensäge und ärgert sich über politisch korrekten Humor

Sehr oft ist Roland Düringer nicht im Kino zu sehen. „Ich habe Netflix zu Hause“, grinst er gut gelaunt im KURIER-Gespräch und legt seinen Motorradhelm ab: „Ich trete auch selten in Kinofilmen auf. Das ist nicht meine Entscheidung.“ Lakonischer Nachsatz: „Aber es ist mir wurscht.“

Wurscht oder nicht, jetzt ist es so weit. Der Kabarettist, der ab September erneut seine Bühnenauftritte mit „Regenerationsabend 2.0“ aufnimmt, hat wieder eine Kinorolle übernommen.

Und was für eine!„Operation White Christmas“ (ab Donnerstag im Kino) nennt der Klagenfurter Regisseur Flo Lackner seine rabiate Action-Parodie, in der Düringer einen bemerkenswerten Part spielt.

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