Interview mit Leonie Benesch: „Der Oscar ist hauptsächlich Business“

Leonie Benesch spielt eine Krankenpflegerin, die während ihrer Nachtschicht stark unter Druck gerät: „Heldin“ von Petra Volpe
Die Hamburger Schauspielerin Leonie Benesch spielt in „Heldin“ eine Krankenpflegerin am Ende ihrer Kräfte. Die Oscar-Gala hat sie bereits zwei Mal besucht – einmal mit Michael Haneke

Spätestens seit ihrer Hauptrolle in „Das Lehrerzimmer“ ist Leonie Benesch ein internationaler Star. Das Schuldrama wurde als bester internationaler Film für einen Oscar nominiert, und sie fuhr  mit Regisseur Ilker Çatak zur Preisverleihung. 

Doch bereits 2009 nahm  Leonie Benesch an einer Oscar-Gala teil – als Darstellerin in Michael Hanekes „Das weiße Band“. Auch ihr letzter Film  „September 5“ über das Olympia-Attentat  in München 1972 wurde für einen Oscar in der Kategorie bestes Drehbuch nominiert. Doch diesmal bleibt Leonie Benesch zu Hause, weil sie gerade mit Dreharbeiten beschäftigt ist. Dafür kann man sie derzeit im  Kino  in dem herausragenden Film „Heldin“  sehen, wo sie eine gestresste Krankenpflegerin verkörpert. 

Ein Gespräch mit Leonie Benesch über den Pflegeberuf, Tod und Oscar.

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