Igor Levit in Salzburg: Beethoven-Glück durch Hölle und Himmel

Igor Levit in Salzburg: Beethoven-Glück durch Hölle und Himmel
Der Pianist trat vor ausverkauftem großem Festspielhaus auf und brillierte einmal mehr.

Atemberaubende Klangkaskaden, Läufe von einer Rasanz, die mitreißt und sich in sublime Zartheit wendet, dann ein Crescendo, das wie ein Aufatmen anmutet. So klingt das, wenn Igor Levit heute Beethoven spielt, konkret die Sonate Nr. 21 in C-Dur, die „Waldsteinsonate“. Ausgelassen, von Spontaneität geprägt, gerät seine Interpretation bei den Salzburger Festspielen zu einem befreiten Eintauchen in pures Beethoven-Glück.

Mehr lesen: Salzburger Festspiele: "Jedermann" ist jetzt auch noch schuld am Klimawandel

Als Levit mit seinen Einspielungen der letzten drei Sonaten dieses Komponisten von sich reden machte, war er einer der sehr viel versprechenden jungen Pianisten.

Kommentare