Filmkritik zu Wes Andersons "Asteroid City": Im Schatten des Atompilzes

Scarlett Johansson als Schauspielerin, die in einer staubigen Western-Kleinstadt hängen bleibt: „Asteroid City“ von Wes Anderson
Wes Andersons melancholische Sci-Fi-Komödie im staubigen Western-Setting erzählt von Theaterbühnen in New York und einer Alien-Invasion in der Wüste

Er habe das seltsame Gefühl, so Wes Anderson in einem Interview, dass man seinen Film „Asteroid City“ zweimal sehen müsse, um ihn vollständig genießen zu können.

Bei Brian De Palma hat es funktioniert, und nicht nur bei ihm: Tatsächlich gewinnt „Asteroid City“ beim zweiten Mal Ansehen enorm. Es ist, als würde man eine Platte noch einmal abspielen und all die Zwischentöne, die man beim ersten Mal überhört hat, in ihrer Schönheit entdecken.

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