Filmkritik zu "Smile - Siehst du es auch?": Horror mit tödlichem Grinser

Ich seh, ich seh, was du nicht siehst: Sosie Bacon wird von einem tödlichen Grinsen verfolgt in „Smile“
Parker Finn drehte einen eleganten, schaurig-effektvollen Horror-Thriller mit hohem Gänsehautfaktor

Kettenhorror kennt man. In Schockern wie „Final Destination“, „The Ring“ oder „It Follows“ wird eine Person von einem Fluch getroffen, dem sie nicht entkommen kann. Es sei denn, sie gibt den Fluch weiter.

Ein altes Horrorrezept, von Regisseur Finn Parker effektvoll neu aufgekocht und kalt serviert, sorgt mit gruseligem Grinsen für garantierte Gänsehaut. Eine junge Psychiaterin namens Rose Carter (Sosie Bacon) muss erleben, wie sich eine Studentin vor ihren Augen die Kehle durchschneidet – und sie dabei diabolisch anlächelt. Seitdem ist Rose davon überzeugt, dass sie das nächste Opfer einer tödlichen Grinse-Attacke wird. Unnötig zu erwähnen, dass ihre gesamten Umgebung sie für verrückt hält. Schockmomente mit hohem Überraschungswert, gewiefte Kameraperspektiven, eine nervös heulende Tonspur und eine Hauptdarstellerin mit Mut zur Tour de Force, machen „Smile“ zur höchsten Horror-Empfehlung.

INFO: USA 2022. 115 Min. Von Parker Finn. Mit Sosie Bacon, Jessie T. Usher.

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