Filmkritik zu "Rememory": Wenn Erinnerung an letzte Worte fehlt

Peter Dinklage arbeitet sich durch "Rememory"
Verquaster Sci-Fi-Thriller, den auch "Game of Throne"-Star Peter Dinklage nicht retten kann. Bleibt nicht in Erinnerung.

„Game of Throne“-Star Peter Dinklage arbeitet sich staatstragend durch einen verquasten Sci-Fi-Thriller, dem er trotz hingebungsvollem Spiel und konsequent melancholischer Miene keine nennenswerte Spannungsleistung abringen kann. Traumatisiert vom Unfalltod seines Bruders und unfähig, sich an dessen letzte Worte zu erinnern, sucht er Hilfe bei einem Psychologen. Dieser hat eine Maschine erfunden, die menschliche Erinnerungen objektiv aufzeichnen und danach wie einen YouTube-Clip abspielen kann. Leider stirbt der Psychologe durch Fremdeinwirkung und es gilt, seinen Patienten ihre Erinnerungsfilmchen abzuluchsen und mit deren Hilfe den Tathergang zu konstruieren. Kleinteilige, flache Thrillerhandlung, aufgeblasen nur durch pseudo-philosophisches Erinnerungs-Blabla.

INFO:  CAN/USA 2017. 119 min. Von Mark Palansky. Mit Peter Dinklage, Matt Elis, Julia Ormond.

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