Filmkritik zu "Raus aus dem Teich": Vom Reiher geküsst

Die Stockentenfamilie Mallard führt ein sicheres, aber fades Leben: „Raus aus dem Teich“
Eine Stockentenfamilie geht auf Reisen und erlebt (witzige) Abenteuer. Magisch-buntes Animationsabenteuer von den "Minions"-Machern Illumination Entertainment

Papa meint es nur gut. Er bringt seinen Kindern „gesunde Ängste“ bei. Das beschert ihnen zwar lebhafte Albträume, sorgt aber auch dafür, dass sie sich nicht aus dem heimischen Teich heraus trauen. Tagaus, tagein ziehen Teenie-Sohn Dax und seine jüngere Schwester Gwen unter dem wachsamen Auge von Erpelvater Mack Mallard ihre Runden. Selbst Mutter Pam ist genervt.

Doch irgendwann – das wissen alle Eltern heranwachsender Kinder – lässt sich die Außenwelt nicht mehr wegsperren. Nachdem eine Schar von Zugvögeln auf ihrem Weg nach Jamaika bei den Mallards zwischengelandet ist, gibt es kein Halten mehr. Die Familie rebelliert und drängt zum Aufbruch. Schließlich kann auch Mack nicht mehr Nein sagen: Die vier Stockenten starten, gemeinsam mit ihrem Onkel Dan, Richtung Süden.

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