Filmkritik zu "Mein fabelhaftes Verbrechen": Verschwörung der Frauen

Kampf der Geschlechter: Rebecca Mader (li.), Isabelle Huppert und Nadia Tereszkiewicz (re.) in „Mein fabelhaftes Verbrechen“
François Ozons gewitzte Krimikomödie im 30er-Jahre-Stil

François Ozon ist einer der produktivsten Regisseure Frankreichs und liefert pro Jahr einen Film. Zuletzt verneigte er sich mit seiner Hommage „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ vor Rainer Werner Fassbinder, nun vertieft er sich in das beliebte Genre der Screwball-Komödie aus den 30er-Jahren. Er greift dazu auf ein Boulevard-Theaterstück zurück, das bereits 1937 mit Carole Lombard unter dem Titel „Ein Mordsschwindel“ verfilmt wurde, und verpasst ihm ein Update in Richtung #MeToo-Debatte.

 

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