Filmkritik zu "Matrix Resurrections": Kaffee trinken im „Simulatte“

Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss treffen in „Matrix Resurrections“ wieder aufeinander
Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss müssen sich als Neo und Trinity wieder aus der Matrix befreien. Witzig, spektakulär, smart und überlang.

Wenn grüne Schriftzeichen über schwarze Leinwände rieseln, regnet es den berühmten Matrix-Code. Tatsächlich ist der Wiedererkennungseffekt der legendären „Matrix“-Trilogie enorm. Der coole Mix aus Cyberpunk und schwarzer Sonnenbrille, Kung-Fu und Kant, Baudrillard und Bullet-Time-Spezialeffekten der Wachowski-Schwestern (damals noch Brüder) wirkte stilbildend. Die Idee, dass die Wirklichkeit nur eine vorgegaukelte Scheinwelt – eine Matrix – ist und uns in einer virtuellen Welt gefangen hält, faszinierte eine ganze Generation.

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