Filmkritik zu "How to have Sex": Das „erste Mal“ als Urlaubsziel

Zarte Annäherung in der Party-Zone: "How to have Sex"
Mitreißendes Debüt von Molly Wanning Walker über drei britische Girls, die sich in einem Urlaubsressort ins Nachtleben

Der Titel „Wie man Sex haben soll“ trügt. Tatsächlich erzählt die britische Regisseurin Molly Wanning Walker in ihrem lebhaften Regiedebüt, wie man nicht Sex haben sollte. Denn das berühmte „erste Mal“ – süffiger Stoff vieler (amerikanischer) Teenkomödien – verläuft für die 16-jährige junge Engländerin Tara nicht ganz nach Plan.

Gemeinsam mit ihren beiden besten Freundinnen Em und Skye hat sich die junge Britin in einem Party-Ressort auf Kreta eingemietet. Schon auf dem Hinflug bringen sich die Girls mit Alkohol und wildem Gekreische in Stimmung und versprechen sich gegenseitig „den besten Urlaub der Welt“. Da trifft es sich gut, dass sich im Nachbarapartment ebenfalls eine kleine Gruppe partyhungriger Briten eingemietet hat. Zwei junge Burschen namens Badger und Paddy laden umgehend zum Vorglühen ein. Es wird getrunken, getanzt, erbrochen – und weiter getrunken und getanzt.

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