Filmkritik zu "Five Nights at Freddy's 2": Horror in der Familienpizzeria
Fortgesetzter Blumhouse-Grusel für junge Horror-Fans.
An den Filmkritiken kann es nicht gelegen haben, denn die waren weitgehend negativ. Doch die Einspielzahlen an den Kinokassen zeigten sich unbeeindruckt: Die Verfilmung der verkulteten Survival-Videospielreihe „Five Nights at Freddy’s“ spielte knapp 300 Millionen Dollar ein und entpuppte sich als das profitabelste Unternehmen der Blumhouse-Gruselschmiede. Jugendliche Gamer konnten sich im Kino in die Nachtschichten einer verlassenen Familienpizzeria einchecken, wo riesige Spielzeugroboter in Form von Bär, Kaninchen, Huhn und Fuchs auf Menschenjagd gingen.
Die Fortsetzung steigt ein Jahr später ein und erzählt eine konfuse Nachfolgegeschichte zwischen (wenig) Schockmomenten und (viel) Trauma. Ex-Nachtwächter Mike hat seiner kleinen Schwester Abby das Schicksal ihrer animatronischen Freunde verschwiegen. Sehnsüchtig kehrt sie zur Pizzeria zurück und setzt dort unwissentlich die tödlichen Monsterpuppen frei. Zielgruppenhorror für Teens und Pre-Teens, die erneut für hohe Einspielergebnisse sorgen werden.
INFO: USA 2025. 104 Min. Von Emma Tammi. Mit Josh Hutcherson, Elizabeth Lail.
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