Filmkritik zu "Der Schatten von Caravaggio": Sinnlicher Skandalkünstler

Filmkritik zu "Der Schatten von Caravaggio": Sinnlicher Skandalkünstler
Die letzten Lebensjahre von Caravaggio erzählt Michele Placido aus der Perspektive eines Inquisitors

Der Maler Michelangelo Merisi, der sich nach dem Herkunftsort seiner Eltern Caravaggio nannte, gilt um 1600 als Skandalkünstler. In seinen Gemälden stehen Bettler und Prostituierte für die Jungfrau Maria und den heiligen Petrus Modell. Der italienische Adel ist fasziniert, der Vatikan empört. Zudem führt Caravaggio ein legendär ausschweifendes Leben und tötet im Streit einen Kontrahenten.

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