Filmkritik zu "Bis ans Ende der Nacht": Undercover-Einsatz und alte Schlager

Thea Ehre erhielt den Silbernen Bären auf der Berlinale: "Bis ans Ende der Nacht"
Nachtschwarzer Thriller in Frankfurt mit der österreichichen Darstellerin Thea Ehre, die für ihre Rolle mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde

Der deutsche Regisseur Christoph Hochhäusler lässt mitten im heutigen Frankfurt einen zeitlosen Neo-Noir-Thriller entstehen – zu Schlagern von Hildegard Knef und Esther und Abi Ofarim.

Die Transfrau Leni wird vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen unter der Bedingung, dass sie einem Polizisten namens Robert bei einem Undercover-Einsatz im Kampf gegen einen Drogendealer hilft. Robert und Leni, die früher Lennart hieß, waren einst ein schwules Paar. Bei ihrer Zusammenarbeit flammen alte Gefühle auf und tauchen die nachtschwarzen Straßen Frankfurts in glühende Melodramen-Farben.

Die österreichische Darstellerin Thea Ehre als Leni erhielt von der Berlinale den Silbernen Bären für die beste Nebenrolle.

INFO: D 2023.120 Min. Von Christoph Hochhäusler. Mit Timocin Ziegler, Thea Ehre.

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