Filmkritik zu "Anna und die Apokalypse": Rappende Pinguine

Ella Hunt muss Zombies killen: "Anna und die Apokalypse“
Unterhaltsames, gruselig-komisches Highschool-Musical mit großem Zombie-Auftritt aus Schottland.

Womöglich die erste Highschool-Zombie-Musical-Komödie, die zu Weihnachten spielt und Kult-Anspruch hat, findet ausgerechnet in Schottland statt. Dort besingt eine Teenagerin namens Anna ihre jugendliche Einsamkeit, während ihre Schulkollegen melancholisch in den Chor einstimmen. Gleichzeitig wird eine Schulaufführung anlässlich der Weihnachtsfeier geprobt, wo zwei Schüler als dicke Pinguine verkleidet ihre Lust auf Fisch besingen und einen Rap hinlegen. Irgendwann tauchen Zombies auf und beißen die kreischenden Kids. Ab dann wird’s komisch-gruselig: Zombie-Köpfe werden zwischen Bowling-Kugeln zerquetscht, Freundschaften auf den Prüfstand gestellt und Songs angestimmt. Flotte Unterhaltung zwischen Teenage-Angst und Horror-Trash, die sich allerdings etwas in die Länge zieht.

INFO: GB 2017. 97 Min. Von John Mc Phall. Mit Ella Hunt, Malcolm Cumming, Sarah Swire.

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