Filmkritik zu "A Great Place to Call Home": Willkommen im Seniorenclub

Drei Pensionisten freunden sich mit einem Außerirdischen an: Jane Curtin (li.), Harriet Sansom Harris und Ben Kingsley in „A Great Place to Call Home“
Ben Kingsley spielt einen einsamen Pensionisten, der in seinem Garten einen Außerirdischen findet - aber niemand glaubt ihm.

So ein Pensionistenleben kann ganz schön einsam werden. Zwischen Garten gießen und Vögel füttern hat der 78-jährige, alleinstehende Milton nicht allzu viel zu tun. Einmal wöchentlich spricht er beim Gemeinderat vor und nervt alle Anwesenden mit der immer gleichen Forderung, eine neue Verkehrsampel einzurichten. Und den Slogan der Stadt zu ändern. Seine Tochter findet bei ihren Besuchen beim Vater eine Konservendose auf der Toilette und die Zeitung im Gefrierfach. Erste Anzeichen von Demenz sind unübersehbar.

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