Filmkritik zu "Zoomania 2": Farbenfrohe Action mit Gary, der Grubenotter
Häsin Judy Hopps in "Zoomania 2“.
Von Gabriele Flossmann
Dieses Sequel bietet dieselbe animierte Krimi-Action und dieselben cleveren Tierwitze wie der erste Teil. Ergänzt durch eine neue Riege an Verbündeten und Schurken für unsere ungleichen Helden Judy Hopps und Nick Wilde.
Oberflächlich betrachtet handelt der Film von einer Gruppe von Zeichentricktieren, die Verbrechen aufklären, Witze reißen und lernen, einander zu lieben und zu schätzen. Doch hinter dieser Albernheit verbirgt sich eine tiefgründige Gesellschaftskritik, die es verdient, ernst genommen zu werden. Diesmal wird mit Vorurteilen gegen die angeblich so böse Schlange aufgeräumt, die sich in Gestalt der Grubenotter Gary als durchaus positiver Held entpuppt (der KURIER berichtete).
Der Animationsstil hat dieselbe farbenfrohe Palette wie das Original, aber die technologische Entwicklung merkt man der Fortsetzung positiv an. Die Sequenz, in der sich die Helden in ein verschneites Schloss schleichen und dann in einer witzigen Actionsequenz entkommen, erinnert an Actionfilme für „Erwachsene“.
INFO: USA 2025. 108 Minuten. Von Jared Bush und Byron Howard. Mit Josefine Preuß.
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