Filmkritik zu "Die leisen und die großen Töne": Orchester mit Pausaune

Zwei Brüder lernen sich erst als Erwachsene kennen: Pierre Lottin (li.) und Benjamin Lavernhe in "Die leisen und die großen Töne"
Zwei Brüder werden als Kinder getrennt und wachsen komplett unterschiedlich auf - doch beide verbindet die Liebe zur Musik

Thibaut ist ein berühmter Pariser Dirigent, der plötzlich an Leukämie erkrankt. Er benötigt einen Knochenmarkspender und erfährt bei der Gelegenheit, dass er adoptiert wurde und einen jüngeren Bruder namens Jimmy hat. Auch Jimmy wuchs bei Pflegeeltern auf, allerdings im strukturschwachen Norden Frankreichs. Dort arbeitet er als Kantinenkoch und spielt in einer Blasmusikkapelle. Die Liebe zur Musik bringt die Brüder einander näher.

Sympathischer, warmherziger Wohlfühlfilm. 

INFO: F 2024. 103 Min. Von Emmanuel Courcol. Mit Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin.

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