Filmkritik zu "Afterburn": Dave Bautista auf der Suche nach der Mona Lisa

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Der Ex-Wrestler und Olga Kurylenko jagen in einem spannungsfreien Endzeitthriller das berühmte Gemälde.

Ex-Wrestler Dave Bautista – ein beliebtes Mitglied von Marvels Spaßtruppe „Guardians of the Galaxy“ – hat sich zuletzt mit Milla Jovovich in „The Lost Lands“ durch postapokalyptisches Terrain gekämpft. Auch in seinem neuen Abenteuer „Afterburn“ ist die Erde verwüstet, nachdem eine Sonneneruption die östliche Hemisphäre zerstörte. Bautista, der sich Jake nennt, wankt als „der größte Schatzsucher der Welt“ durch bleigraue Bilder. Er hat von Samuel L. Jackson – einem Warlord namens King August – den Auftrag erhalten, in Europa nach dem Bildnis der Mona Lisa zu suchen. Widerwillig begibt sich Jake nach Frankreich und stößt dort auf eine Widerstandsgruppe: Sie setzt sich gegen einen faschistoiden Führer zur Wehr.

Die trashige Mischung aus Endzeitthriller, Actionkomödie und Weltkriegsdrama kann sich in keinem der zitierten Genres bewähren. Wenig witzig, weitgehend spannungsfrei, dafür aber unangenehm brutal ballert sich Bautista mithilfe von Olga Kurylenko durch ein ödes Untergangsszenario.

INFO: USA 2025. Von J. J. Perry. Mit Dave Bautista, Olga Kurylenko, Samuel L. Jackson.

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