Festspiele Erl: Wagner-Programm und neue Ermittlungen
Die Tiroler Festspiele Erl setzen im Sommer 2020 auf die Oper „Lohengrin“ von Richard Wagner und auf die „Königskinder“ von Engelbert Humperdinck. Die Rossini-Oper „Bianca e Falliero“ komplettiert den Dreierreigen. Darüber hinaus fokussiert man sich auf die Musik von Ludwig van Beethoven und Franui. Die Musik von Richard Wagner ist somit auch unter der Intendanz von Bernd Loebe, Nachfolger von Gustav Kuhn, eine wichtige Konstante in Erl.
Für „Lohengrin“ versprach der künstlerische Leiter aufgrund einer jungen Regisseurin „Frische im Umgang mit Wagner“, mit „Königskinder“ ein „schweres Meisterwerk, das in musikalischer Hinsicht sehr ,wagnerianisch’ anmutet“. „Bianca e Falliero“ von Gioachino Rossini steht hingegen abseits der Wagner-Motivik, dessen Opernwerke haben in Erl ebenfalls Aufführungstradition.
Ermittlungen wegen Untreue
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck beauftragte inzwischen das LKA mit Ermittlungen wegen Untreue gegen Unbekannt. Es geht um den Vorwurf, dass die Heizöl-Rechnungen für Kuhns Privathaus von den Festspielen bezahlt worden sein sollen.
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