Premiere im Orpheum: Lydia Prenner-Kasper als "Haltbar-MILF"

Lydia Prenner-Kaspar hadert ein wenig mit dem Älterwerden – und lässt sich von den Töchtern trösten: Sie sei eh eine „Ur-MILF“!
Premiere im Orpheum: Lydia Prenner-Kasper begeistert im rasanten Redetempo mit ihrem neuen Programm.

Das machen ansonsten nur Alfred Dorfer und Josef Hader: Lydia Prenner-Kasper, Dauergast bei „Sehr witzig!?“ auf Puls 4, hat sich neun Jahre Zeit gelassen für ihr neues Programm. Gravierendes geändert hat sich allerdings nicht seit „Muttitasking“, dem zweiten Solo (2014). Die drei Töchter sind eben älter geworden, die älteste sogar erwachsen. Was noch nicht viel bedeutet: „Mit 18 waast nix und derfst alles!“, so der Befund der Mutter. Und wann ist man schon erwachsen? Sie selbst sei es auch mit 42 nicht.

Prenner-Kasper gibt wieder einen äußerst humorvollen Einblick in ihr Familienleben und die Tücken der Erziehung. Beim Geschirrspülerausräumen werde mit den Tellern besonders laut geklappert, um den Grant über die Zwangsarbeit hörbar zu machen. Denn bei der Oma müsse man nie was tun … Wenn also in einem Horrorfilm pubertierende Jugendliche massakriert werden, kann das bei Prenner-Kasper durchaus ein befriedigendes Gefühl hervorrufen.

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