"Die letzte Verschwörung": Wenn Schwurbler schwurbeln, darf auch viel gelacht werden

Die Verschwörer lauern überall: Timothy Fallon (Quant), Jakob Semotan, Rebecca Nelsen (Lara)
"Die letzte Verschwörung" von Moritz Eggert an der Volksoper Wien.

Wir haben es ja schon immer gewusst. Unsere Erde ist eine Scheibe, die Titanic ist nie untergegangen, auch Elvis lebt, Donald Trump wurde die Präsidentschaftswahl gestohlen, die Außerirdischen sind unter uns und eigentlich befinden wir uns in einer unglaublichen, von Maschinen kontrollierten Matrix. Alles andere sind „Fake News“.

Das ist die äußerst lustvolle Ausgangsposition von „Die letzte Verschwörung“ aus der Feder von Moritz Eggert (auch Text), der mit all diesen Aluhut-Trägern. Corona-Leugnern und Chemtrails-Experten lustvoll spielt. Und natürlich sind auch der Bundeskanzler (köstlich als Karl Nehammer-Verschnitt: Daniel Schmutzhard) und eine russische Oligarchin (Sofia Vinnik, sie gibt auch die Ehefrau des Helden?) in diese globale Verschwörung verstrickt. Dazu kommen noch ein paar Reptilien (der Kanzler ist ein solches), aggressive Aliens sowie Pizzen mit Kinderfleisch garniert.

Kommentare