Diagonale in Graz: Baden im Piranha-Becken

Stefanie Reinsperger wäre am liebsten eine Meerjungfrau in Franziska Pflaums Spielfilmdebüt „Mermaids don’t cry“
Die heimische Filmbranche zwischen Erfolgen und Skandalen, #MeToo und Fachkräftemangel; Filme über Meerjungfrauen, Höllenspektakel und Tiere im Zoo

Traditionell zum Frühlingsbeginn trifft die heimische Filmbranche in Graz zusammen. Zu besprechen gibt es auf der heurigen Diagonale viel. Das vergangene Produktionsjahr des österreichischen Filmschaffens war von internationalen Erfolgen ebenso geprägt wie von Skandalen und Kontroversen. Prominente Preise gab es etwa in Cannes für Marie Kreutzers Sisi-Film „Corsage“ oder in Venedig für Tizza Covi und Rainer Frimmels Frauenporträt „Vera“.

Für heftige Spannungen hingegen sorgten die (mittlerweile entkräfteten) Vorwürfe über die Produktionsbedingen von Ulrich Seidls Drama „Sparta“, der Fall Teichtmeister und Missbrauchsvorwürfe im Zuge der #MeToo-Welle.

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