Das Orchestre Philharmonique de Radio kredenzte französische Leckerbissen
Daniel Harding war für das Konzert in Wien kurzfristig eingesprungen. Cellistin Sol Gabetta vermochte zu begeistern.
Von: Helmut Christian Mayer
Kritik. Reich nuanciert leuchteten die Farben, innig und warm waren die Töne, die Sol Gabetta ihrem edlen Instrument entlockte. Aber auch bei den extremen diffizilen Passagen des Konzertes für Violoncello und Orchester d-Moll von Édouard Lalo wusste sie im Wiener Konzerthaus mit funkensprühendem Temperament, kräftigen Strichen und technischer Bravour zu glänzen. Kongenialer Partner dabei war das Orchestre Philharmonique de Radio France unter Daniel Harding.
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