Clemens Haipl: "Ich leide wie ein Hund"

Ein lustiger alter Mann seit seiner Kindheit: Clemens Haipl will mit seinem ersten Solo „Unterhaltung mit Haltung“ bieten, muss aber noch warten.
Clemens Haipls erstes Kabarett-Soloprogramm ist seit Wochen fertig. Aufführen kann er es aber nicht. Ein Gespräch über "Unterhaltung mit Haltung" und die ständig verschobene Premiere.

"Unterhaltung mit Haltung“ nennt Clemens Haipl sein erstes Soloprogramm, das längst Premiere hätte feiern sollen.

Hätte, denn an einen Auftritt ist im Moment ja nicht zu denken – daran ändern auch die jüngsten Lockerungen des Lockdowns nichts. Für Haipl und sein Publikum heißt es also weiterhin: Bitte warten!

Aber das Warten scheint dem FM4- und „Projekt X“-Gründungsmitglied nicht allzu schwer zu fallen. Denn immerhin vergingen 30 Bühnenjahre bis zu seinem Solo-Debüt.

KURIER: Wie schreibt man ein Kabarettprogramm, dessen Premiere immer wieder verschoben wird?

Clemens Haipl: Der Inhalt ist relativ zeitlos, das ist nicht das Problem, bzw. kann man da kurzfristig variieren. Schwierig ist das Einstudieren, also das „Training“. Man muss ja beim Auftritt im Formhoch sein.

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