„Christian“: Vom Verbrecher zum Wunderheiler
Der Römer Christian (Edoardo Pesce) verdient seinen Lebensunterhalt mit den Händen. Er arbeitet aber nicht als Mauer, Tischler oder Maler, sondern bricht anderen versiert die Knochen. Wo er auftaucht, taucht man im besten Fall unter. Als Handlanger für den Mafia-Boss Lino, das wahre Übel der ganzen Geschichte, verbreitet Christian Angst und Schrecken, treibt Schulden ein und schützt die Geschäfte. So lange, bis ihm das eines Tages nur noch schwer möglich ist. Denn unerträgliche Schmerzen halten ihn von seiner Arbeit fern. Kurze Zeit später erscheinen auch noch zwei Stigmata auf den Händen. Als er eines Abends nur durch seine Berührungen die Nachbarin Rachele (Silvia D’Amico) vor dem sicheren Drogentot rettet, beginnt sich sein Leben auf den Kopf zu stellen.
Dieser Gamechanger mag zwar absurd klingen, vielleicht ein bisschen viel auf einmal sein, aber davon sollte man sich nicht weiter beeinflussen lassen. Denn die ab sofort auf Sky abrufbare Serie ist gut gemacht, toll gespielt und entwickelt ab der ersten Minute einen reizvollen Sog, in den man sich gerne reinziehen lässt.
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