Christian Löfflers "Parallels": Sinfonie trifft Synthesizer

Fühlt sich im Techno-Club, aber auch in der Natur wohl: Christian Löffler hat berühmte Werke klassischer Musik neu gestaltet.
Der Produzent Christian Löffler hat für die Deutsche Grammophon u. a. Beethoven, Bach und Smetana bearbeitet. Das Ergebnis kann sich hören lassen - im Club und in der Oper.

Das „Shellac Reworks“-Projekt kam dem Musiker Christian Löffler sehr gelegen. Denn Corona fegte seinen Terminkalender leer, sagte alle seine geplanten Auftritte ab. „Ich hatte plötzlich viel Zeit.“ Zeit, die der deutsche Konzeptkünstler und Komponist dann im Studio verbrachte, nachdem er vom renommierten Klassik-Label Deutsche Grammophon eingeladen wurde, historische Aufnahmen von einigen der größten Komponisten der Musikgeschichte neu zu gestalten. Eine Auftragsarbeit, die ihn sehr gefordert hat, wie der 35-Jährige im KURIER-Interview sagt.

"Das war alles Neuland für mich. Anfangs ging es nur um Stücke von Ludwig van Beethoven, und dann kamen noch weitere Komponisten, weitere Aufnahmen und Möglichkeiten hinzu."

KURIER: Wie kam es zur Auswahl der von Ihnen verwendeten Stücke?

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