Causa Erl: Keine Anklage gegen Gustav Kuhn

Gustav Kuhn mit seinem Anwalt Michael Krüger
Ehemaliger Leiter war nach Vorwürfen zurückgetreten.

Gustav Kuhn wird sich nicht wegen sexueller Belästigung vor Gericht verantworten müssen: Das Ermittlungsverfahren gegen den früheren Leiter der Tiroler Festspiele Erl wurde eingestellt, teilte die Staatsanwaltschaft Innsbruck am Freitag mit. "Am Ende blieb kein Vorfall über, der strafbar, nicht verjährt und beweisbar gewesen wäre", hieß es.

Insgesamt wurden laut Anklagebehörde Verdachtsfälle gegen Kuhn in Bezug auf 15 Frauen geprüft. Diese gaben entweder selbst sexuelle Belästigungen durch den "Maestro" an oder es berichteten andere über Übergriffe von Kuhn auf sie.

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