Bundestheater setzen ab 2022 neue Ticketsoftware ein

Argumentiert mit Kosteneinsparungen: Geschäftsführer Christian Kircher
Die jährlich rund 1,3 Millionen Zuschauer des Burgtheaters, der Staats- oder der Volksoper bekommen es künftig mit JetTicket zu tun, wenn sie sich ab der Saison 2022/2023 eine Karte kaufen wollen: Die Bundestheater wechseln ihre Ticketsoftware und ersetzen Culturall, den bisherigen, langjährigen Vertriebspartner, durch Software der Firma JetTicket. Dies ergab das entsprechende Ausschreibungsverfahren, wie Bundestheater-Geschäftsführer Christian Kircher am Dienstag bekanntgab.
Damit ersetzen die Bundestheater eine einstmals für sie maßgeschneiderte Lösung durch eine Standardsoftware. Begründet wird der Schritt mit der strategischen Sicherheit eines internationalen Partners, mit der Zukunftsfähigkeit der Vertriebsinstrumente und nicht zuletzt deutlichen Kostensenkungen. JetTicket ist ein Tochterunternehmen des europäischen Ticketing-Marktführers CTS Eventim.
Er sehe sich durch das Ergebnis in der Entscheidung für eine Ausschreibung bestätigt, unterstrich Christian Kircher in einer Aussendung: „Sie ist nach Eröffnung der neuen Bundestheaterkassen im Opernfoyer der Wiener Staatsoper ein weiteres Signal für ein Umdenken in der Unternehmenskultur in Richtung Kundenservice, Innovation und Wirtschaftlichkeit.“
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