Doris Knecht: Woran man sich alles erinnert

Doris Knecht: Woran man sich alles erinnert
Der neue Roman von Doris Knecht - eine Zwischenbilanz.

 Erinnerungen haben wohl immer mit Melancholie zu tun. Das ist in Doris Knechts neuem Roman nicht anders. Eine Alleinerzieherin, Mutter von Zwillingen, steht an einem Wendepunkt. Die Kinder ziehen aus, sie auch. Die Wohnung ist nicht nur „abgerockt“ – um nicht von „Grind“ zu sprechen, sondern obendrein zu teuer. Die Frau muss sich verkleinern. Die Wohnung, den Besitz.