Berlinale 2025: Johanna Moders schwelender Kinderwunschthriller im Wettbewerb

 Claes Bang als Arzt mit Marie Leuenberger, die sich (noch) über ihr Wunschkind freut: „Mother’s Baby“ von Johanna Moder
Johanna Moders schwelender Thriller„Mother’s Baby“ verwandelt ein Wunschkind in einen Albtraum, in Mary Bronsteins krassem Mutter-Porträt stirbt ein fauchender Hamster

Als ein „Festival der Mütter“ könnte man die diesjährige Berlinale salopp bezeichnen. Frauen und ihre Beziehung zu ihren (ungeborenen) Kindern beschäftigen viele der gezeigten Filme – gerade auch innerhalb des österreichischen Filmschaffens.

Schon in Andreas Prochaskas Heimathorror „Welcome Home Baby“ findet sich Julia Franz Richter plötzlich mit ihrem Schwangerschaftsbauch konfrontiert, der über Nacht erschreckende Größe angenommen hat. Die österreichische Schauspielerin ist auch in dem spannungsvollen Kinderwunsch-Thriller „Mother’s Baby“ von Johanna Moder zu sehen, deren heimischer Beitrag im Wettbewerb der Berlinale Premiere feierte. Doch diesmal ist Richter nicht selbst schwanger, sondern begleitet in ihrer Funktion als Hebamme eine Dirigentin während einer schwierigen Geburt.

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