Austrofred: "Der Faktor Deppertheit spielt sicher eine Rolle"

Austrofred: "Der Faktor Deppertheit spielt sicher eine Rolle"
"Life is laff“ heißt das gemeinsame Album von Austrofred und Kurt Razelli. Der "Champion" im Interview über die österreichischen Seele, Wirtshaus-Konzerte, und warum Pop-Musik im ORF kaum eine Rolle spielt.

Als die österreichische Version von Freddie Mercury (also mit Bierbauch statt Heroin chic) hat sich der Kreisky-Sänger Franz Adrian Wenzel hierzulande den Ruf des „Champion“, des „Experten für eh fast alles“ erarbeitet. Nach diversen Ausflügen in die Literatur (zuletzt ist der Midlife-Crisis-Ratgeber „Die fitten Jahre sind vorbei“ erschienen) hat sich der Austrofred kürzlich ins Studio begeben, um ein paar Lieder aufzunehmen.

Das Ganze sei aber gar nicht auf seinem Mist gewachsen, wie er dem KURIER erzählt. „Die Initiative ist von Kurt Razelli ausgegangen. Ich war anfangs auch ein bisschen skeptisch und hab eher aus Höflichkeit angeboten, dass er mir ein paar Instrumentals schicken soll. Immer schon im Hinterkopf, dass ich dann vielleicht heimlich meine E-Mail-Adresse wechsle. Wider Erwarten waren die Tracks aber recht inspirierend.“

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