Atelier Augarten: Das Brut will einen jüdischen Verein ausbooten
Trenklers Tratsch. Das Koproduktionshaus will nicht teilen: Es appeliert an die Politik, ihm das gesamte Areal zu überantworten.
Das Brut wird nicht mehr ins Künstlerhaus zurückkehren. Denn die Sanierung des Seitentrakts, seit den 1970ern als Theater genutzt, würde fünf Millionen Euro kosten. Die Stadt Wien hätte aber nur 800.000 Euro locker gemacht. Hinzu kommt, dass sich die Brut-Leitung im neuen Künstlerhaus nicht wirklich willkommen fühlt. Und man befürchtet, dass Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina, die Spielregeln diktiert. Schließlich nutzt er ab Mitte März die größte Fläche unter dem Label „Albertina modern“.
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