Andreas Beck bleibt Intendant des Bayerischen Staatsschauspiels

Andreas Beck bleibt Intendant des Bayerischen Staatsschauspiels
Ihm sei es gelungen, neue Zuschauergruppen zu erschließen: Andreas Becks Vertrag wurde bis zum Sommer 2029 verlängert

Er folgte in München auf Martin Kusej, aber er wird auf Martin Kusej nicht am Burgtheater folgen (jedenfalls nicht jetzt): Andreas Beck hat seinen Vertrag als Intendant des Bayerischen Staatsschauspiels um fünf Jahre verlängert. Er werde nun bis zum Ende der Spielzeit 2028/2029 bleiben, teilte das Kunstministerium am Mittwoch in München mit.

Der Bayerische Kunstminister Markus Blume (CSU) lobte Becks Risikobereitschaft und sein kreatives Potenzial vor allem während der Corona-Pandemie. „Ihm ist es gelungen, mit digitalen Formaten und vielfältigen Neuproduktionen eine klare programmatische Handschrift zu entwickeln und die Theaterbühne für neue Zuschauergruppen zu erschließen.“

Beck steht seit September 2019 an der Spitze des Bayerischen Staatsschauspiels, das unter anderem das Residenztheater und das Cuvilliéstheater bespielt. Zuvor war er unter anderem Intendant am Theater Basel sowie Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer am Schauspielhaus Wien.

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