Sympathiemodus bei "Dancing Stars - Das Casting"

Versprach der Auftakt am Freitag so viel Aufregendes, das die Österreicher in den nächsten Wochen von den Punschhütten fernhalten wird?
Peter Temel

Peter Temel

Das Fernsehpublikum hat rasch überzuckert, dass diesen Herbst kein handelsübliches „Dancing Stars“ stattfindet, sondern eine Auswahlshow als Überbrückung bis zur echten Live-Show im kommenden Frühjahr. Im Schnitt 348.000 Zuseher mögen ein passabler Wert für eine voraufgezeichnete Sendung mit Profis statt Promis zu sein, erfahrungsgemäß gehen die Seherzahlen aber nach einer Auftaktsendung eher zurück. Oder versprach die Premiere am Freitag so viel Aufregendes, das die Österreicher in den nächsten Wochen von den Punschhütten fernhalten wird?

Über weite Strecken hatte man den Eindruck, dass bei einem normalen Tanz-Casting einfach die Kamera mitlief. Der Glanz des Ballrooms hat gefehlt – und Balázs Ekker hat plötzlich auf den Sympathiemodus umgeschaltet. Eh nett.

Und so blieb Andi Knolls Schnauzer der größte Hingucker – aber der ist bereits im Sommer auf Insta besprochen worden.

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