Schummel-Anarchos

Heute ist wieder die "Millionenshow", in der eingesagt werden darf.
Christina Böck

Christina Böck

Es gibt, zugegeben, keine riesige Menge an Menschen, die diese Sachlage betrifft. Aber immer, wenn wieder einmal, so wie heute, Promi-Millionenshow ist, stellt sich doch die Frage: Wie sehr nervt das jene „normalen“ Ratekandidatinnen und -kandidaten der „Nichtpromi-Millionenshow“, dass bei der „Promi-Millionenshow“ so unverhohlen geschummelt werden darf? Da wird aus den Reihen der Ratekollegen unter Fake-Husten eingesagt, da zeigt das Publikum mit Handzeichen, welcher Antwort-Buchstabe stimmt. Es fehlt nur, dass Armin Assinger rüberkommt und die richtige Antwort selbst einloggt. Ja, ist ja für den guten Zweck. Aber so ganz persönlich gesehen, ist der eigene Zweck ja auch ein ganz guter. Könnte man sich denken, so als Unprominente/r. Vielleicht eine neue Formatidee: die „Millionenshow“, in der man jede Hilfe, die man kriegen kann, annehmen darf. Rategerechtigkeit durch Anarchie.

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