Maus vor Delfin

Fehlleistungen gibt es in jeder Spezies, von der es heißt, sie sei intelligent
Peter Pisa

Peter Pisa

Delfine, so heiß es, sind den Menschen ähnlich, denn sie sind intelligent. Sähr richtig.

Das bedeutet aber keineswegs, dass es keine Fehlleistungen gibt. So hätte Delfin Ariel 2012 den Literatur-Nobelpreisträger voraussagen sollen. Mit Sicherheit hatte er auf die Algerierin Assia Djebar verwiesen, es gewann der Chinese Mo Yan. In Großbritannien war Delfin Nick angesichts mehrerer Schwimmer derart irritiert, dass er sexuelle Aggressionen bekam und mit seinem Schwanz Peitschenhiebe austeilte. Und der Mensch? Das ZDF wollte ergründen, ob die jungen Leute klüger geworden sind und fragte auf der Straße „Sind Sie schon einmal einem Homo sapiens begegnet?“ Eine Antwort war: „Schwuchtels?“

In Douglas Adams’ Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ gelten Delfine immerhin als zweitintelligenteste Spezies.

Nach den Mäusen.

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