Warum nicht ihm?
Herbert Prohaska feierte seinen 70. Geburtstag und der ORF setzte ihn auf einen Thron. Oder, wie Christoph Grissemann verriet, den Bürosessel des Generalintendanten. Zum Jubeltag gab es eine Spezialausgabe der Show „Seitenwechsel“ und allerlei Gratulanten von Toni Polster über Annemarie Moser-Pröll zu Lukas Resetarits liefen auf. Hans Krankl fehlte, der wurde von Parodisten vertreten (und schickte ein überbelichtetes Handyvideo aus Jesolo).
Nicht nur da bewies Herbert Prohaska einmal mehr, dass er ein wahrer Meister der Kunst des Über-Sich-Selbst-Lachens ist. Auch als Grissemann erneut den zugegeben famosen Gag brachte, dass Prohaska nur vier Feinde hat: Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Bei einer Straßenumfrage war denn auch die aufgelegte Antwort, warum man Herbert Prohaska zum nächsten Bundespräsidenten wählen sollte: „Warum nicht ihm?“
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