Gute Nacht, EM!

Die Enttäuschung über das Ende des rot-weiß-roten „Sommermärchens“ steht manchen ins Gesicht geschrieben.
Peter Temel

Peter Temel

Kaum geht der Männerfußball wieder los, werden die Dimensionen wieder etwas zurechtgerückt. Das EM-Viertelfinale Schweden : Belgien lief ohne Vorberichte auf Sport+, erst zehn Minuten vor Schluss übernahm ORF1. Immerhin sah man im Hauptsender noch den späten Siegtreffer der Schwedinnen. Analytikerin Nina Burger fand es „angenehm für uns“, dass es nicht zur Verlängerung kam. Warum angenehm?, fragte man sich.

In der Gruppenphase war bemerkenswert, dass die Frauen-EURO durchgehend wie jedes andere Großturnier präsentiert wurde. Nun gibt es erste Terminkollisionen, und die Enttäuschung über das Ende des rot-weiß-roten „Sommermärchens“ steht manchen ins Gesicht geschrieben.

Dennoch: Bitte dran bleiben und dieses tolle Turnier weiterhin entsprechend würdigen! Und falls manche Fußballmänner ungeduldig werden, könnte man ja „Schneckerl“ Prohaska einladen, der dann  „Gute Nacht!“ sagt. Aber bitte erst nach dem Finale.

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