Furunkel

Was Tennis neuerdings mit Keimen zutun hat
Peter Pisa

Peter Pisa

Immer häufiger sieht man beim Tennis im TV, dass der Sieger sein verschwitztes Handtuch verschenkt. Zuletzt war es Dominik Thiem: Kinder wollten nach dem Match ein Autogramm. Thiem warf ihnen sein Handtuch zu. Mehrere Mädchen und Buben fingen es, sie zogen daran, dass es nur so spritzte, und leider konnte nicht gezeigt werden, wer letztlich diese Keimschleuder nach Hause trug und die ganze Familie in Gefahr brachte.

Inzwischen meldete das ARD-Fernsehen: Ein feuchtes Handtuch beginnt zu leben, die Keime vermehren sich, und wenn man es mit anderen Personen teilt, kommt man mit Organismen in Kontakt, die der eigene Körper nicht kennt, was zumindest Furunkel zur Folge haben kann.

Deshalb sollte das Handtuch nach zwei Tagen gewechselt werden. Vielleicht wirft ja nächstes Mal Nadal. Der Spanier schwitzt besonders schön.

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