Fehlerspiel mit "Sch...ergebnis"

Die Champions League lieferte diese Woche zwar "Sch...ergebnisse" aus österreichischer Sicht, aber Interviews und Analysen machten Vieles wieder wett.
Peter Temel

Peter Temel

Der neue Salzburg-Trainer Thomas Letsch musste zwar nach seinem ersten Spiel gleich ein 1:5 gegen Real Madrid verantworten, tat dies aber auf professionelle wie sympathische Weise. Den peinlichen Fauxpas seines Tormannes Janis Blaswich erklärte er auf Canal+ so: Fußball sei ein „Fehlerspiel“, „passiert ein Fehler im Mittelfeld, kann ihn noch wer ausbessern, passiert er dem Tormann, ist es ein Tor.“ – So einfach ist Fußball.

Man könne auch Positives mitnehmen, sagte er, „leider auch ein Scheißergebnis“. Das sollte man rausschneiden, scherzte Letsch. – Netter Versuch bei einem Live-Interview.

Erfrischend sind auch die Experten im Studio: Auf die etwas kecke Frage, in was sie sich an diesem Champions-League-Spieltag „verliebt“ hätten, meinte Niko Kovač: „Das 4:5 bei Benfica – Barcelona.“ Und der stets positive Georg Teigl: „Das Comeback von David Alaba – und sein Lächeln.“

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