Entspannter

"Pisa schaut fern": Das Burgenland hat jetzt einen Forschungskoordinator, der sich in Fukushima gut auskennt
Peter Pisa

Peter Pisa

Der Physiker Werner Gruber wurde von Burgenlands Landeshauptmann beauftragt, die Forschung voranzutreiben. In einem TV-Interview wurde er zu seiner Einstellung zum 3. Reaktor des Kernkraftwerks Mochovce gefragt. Gruber antwortetet: „Fukushima war total harmlos. Wissen Sie zufällig, woran die meisten der 2.000 Toten gestorben sind?“ – Reporter: „Ich vermute durch den Tsunami?“ – „Nur Fukushima!“ – Reporter: „Abstürzende Steine?“ – „1.800 sind gestorben, weil sie in den Spitälern bei der Evakuierung zurückgelassen wurden. Patienten, die verhungerten und verdursteten, weil Ärzte sie im Stich ließen.“ – Reporter: „Kommen wir zurück zu Mochovce.“ – „Wir Physiker sehen das entspannter. Wenn Sie mich fragen, wie sicher der 3. Reaktor ist: Noch weiß ich es nicht.“

Man wird auf das Burgenland künftig besonders gut aufpassen müssen.

Kommentare