Eng ins Argument

Armin Wolf ersuchte Werner Kogler, nicht im Stile seiner längsten Rede in der Geschichte des Parlaments zu antworten.
Peter Temel

Peter Temel

Die Verabschiedung „von allen, die via 3sat dabei waren“, erfolgte am Mittwoch schon nach dem zweiten „ZiB 2“-Beitrag. „Weil das Gespräch mit dem Vizekanzler doch deutlich länger geworden ist als geplant“, sagte Armin Wolf.

Fast zwanzig Minuten lang sprach er mit Werner Kogler über Koalitions-, SPÖ- und Weltklima. Bei der Frage, wer denn nun ein „Kellernazi“ sei – den Begriff verwendete Kogler im Zusammenhang mit der Koalition in NÖ – sagte Wolf: „Herr Kogler, Sie weichen mir großräumig aus.“ – „Nein, ich gehe ganz eng in das Argument“, fand Kogler.

An anderer Stelle bat Wolf darum, dass der Grünen-Chef nicht im Stile seiner längsten Rede in der Geschichte des Parlaments antworte. Sogar dagegen hatte dieser einen Konter: „Aber Sie stellen öfter die längsten Fragen.“

Am Ende stellte Wolf fest: „Ich habe mich sehr bemüht.“ Dem werden wohl auch die 3sat-Zuseher beipflichten.

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